Dr. Dagmar Grohe

Tierarztpraxis am Puchsbaumplatz

1100 Wien Favoriten

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Vogelfütterung im Winter

Vogelfütterung im Winter

Vögel füttern im Winter

Für Insektenfresser wie Amsel, Rotkehlchen oder Zaunkönig sollte Winterweichfutter (Futtermischung aus geriebenen Oblaten, Insektenschrot, angefetteten Haferflocken) eventuell mit getrockneten Beeren und geschnittenen Äpfeln am Boden (frei von Schnee und Nässe) angeboten werden.

Körnerfresser wie Spatzen und Finken mögen Streufutter aus verschiedenen Sämereien.

Für Meisen, Kleiber und Gimpel müssten Sonnenblumenkerne, etwas Hanf und Mohn sowie kleingeschnittene Nüsse dazu gemischt werden.

Die aus Rindertalg hergestellten Meisenringe und Meisen-Knödel eignen sich als kalorienreiches Futter für eine Reihe unserer kleinen Singvögel.

Ideale Futterhäuschen sollen vor Nässe und Schnee geschützt und so gebaut sein, dass die Vögel das Futter nicht durch Kot beschmutzen können (Infektionsgefahr)

Was darf nicht gefüttert werden?

Speisereste, Brot- und Kuchenbröseln frieren im Winter und werden von den Vögeln im gefrorenen Zustand aufgenommen.

Salz in menschlichen Speisen schadet den Vögeln ebenso.

Information für Hunde – und Katzen – Welpen – Besitzer

Information für Hunde – und Katzen – Welpen – Besitzer

Information für Hunde – Welpen – Besitzer

Beim Tierarzt:

Entwurmen

Chippen (wenn noch nicht vom Züchter erledigt)

Registrieren des Chips

Impfungen:

Puppy: Staupe, Parvovirose

SHLPPi: Staupe, Hepatitis, Leptospirose, Parvovirose, Zwingerhusten

T: Tollwut

Impfplan:

8.  Lebenswoche: Puppy

12. Lebenswoche: SHLPPi 1

16. Lebenswoche: SHLPPi 2

Danach 1x im Jahr

Ca. 6. Lebensmonat: T 1

4 Wochen später: T 2

1 Jahr später: T 3

Danach alle 3 Jahre

 

Beim Magistrat:

Hundesteuer

Anmeldung beim Magistrat

direkt beim Magistrat oder

online: https://www.wien.gv.at/amtshelfer/finanzielles/rechnungswesen/abgaben/hundeabgabe.html

Voraussetzungen:

Chip

Polizzennummer der Haftpflichtversicherung für Hund (Deckung: mind. 725.000,–)

Sachkundekurs (derzeit online: https://www.hunde-kunde.at/Sachkunde/Kursorte_AnbieterInnen.htm)

Listenhunde müssen ab dem 6. Lebensmonat den Hundeführschein absolvieren.

Information für Katzen – Welpen Besitzer

 

Beim Tierarzt:

Kurz nach Übernahme Kontrolle auf Parasiten

Entwurmung

Impfungen

Für Wohnungskatzen

RCP (Katzenseuche, Katzenschnupfen)

(8. Lebenswoche:   RCP)

12. Lebenswoche: RCP

16. Lebenswoche: RCP

Danach 1x im Jahr RCP

 

Für Freigänger

Zusätzlich

Leukose (2 x im Abstand von 4 Wochen, danach jährlich)

Ev. Tollwut (2 x im Abstand von 4 Wochen, nach 1 Jahr, danach alle 3 Jahre)

Hunde im Winter

Hunde im Winter

Darmentzündung und Durchfall oder Mandelentzündung nach Schneefressen

Die meisten Hunde lieben den Winter und haben bei Schneefall genau so viel Spaß wie kleine Kinder.

Der Schnee birgt aber so manche Gefahr.

Durch die Kälte des Schnees kann der Hund eine Halsentzündung bekommen. Wenn die Mandeln mitbetroffen sind, zeigen Hunde Symptome wie Grasfressen oder, da sie im Winter kein frisches Gras finden, lecken sie über Böden, Teppiche oder fressen alle möglichen nicht unbedingt freßbare Dinge.

Husten oder Schnupfen bekommen Hunde genauso wie wir Menschen.

Bei einer Mandelentzündung sollte der Tierarzt aufgesucht werden, damit diese nicht chronisch wird oder sich die Entzündung auf das Herz schlagen kann. Neben einer Medikamentengabe können unterstützend Maßnahmen ergriffen werden:

Tauschen Sie das Halsband gegen ein Brustgeschirr.

Geben Sie dem Hund einen Schal.

Der Schnee ist kalt und kann mit Schadstoffen, wie Salz oder anderen Auftaumitteln, vermengt sein. Nicht nur durch Schneefressen sondern auch durch Belecken und Säubern der Pfoten nach einem Spaziegang bekommen manche Hunde eine Magendarmentzündung.

Erbrechen und Durchfall kann so massiv werden, dass die Gefahr von Austrocknung besteht. In so einem Fall muss der Tierarzt aufgesucht werden.

Tipps im Winter

Verhindern Sie das Aufnehmen von Schnee eventuell durch einen mit einem Strumpf abgedichten Maulkorb.

Lassen Sie den Hund nicht vorm Geschäft warten.

Begrenzen Sie zeitlich den Gartenaufenthalt des Hundes.

Verbieten Sie dem Hund das Schwimmen.

Kleine und alte Hunde mit Nieren-, Blasen-, Gelenks- oder Rückenproblemen, aber auch Hunde ohne Unterwolle sollten beim Gassigehen gegen Regen, Schnee und Kälte durch geeignete Mäntel geschützt werden.

Ernährung

Ernährung

Ernährung:

 

Was Tierbesitzer über Weizen und Getreide als Bestandteil des Futters wissen sollten:

 

Weizen ist ein wertvoller Rohstoff mit vielen gesunden Nährstoffen.

Weizen ist nicht nur ein Füllstoff, sondern ein wichtiger Energielieferant.

Der Weizenkeim enthält wertvolle ungesättigte Fettsäuren sowie die Vitamine B und E für Haut und Fell.

Kalium und Magnesium sind wichtig für die Deckung des Mineralstoffbedarfs.

In gut aufgeschlossener Form ist Weizen gut verdaulich und kann von Hund und Katze als hochenergetische Stärke gut genutzt werden.

Das Weizeneiweiß  ist in hochwertiger Form besser verdaulich als viele tierische Eiweiße.

Getreide enthält wie Süßkartoffel und Tapioka Kohlehydrate, ein wertvoller Bestandteil zur Herstellung von Trockenfutter-Kroketten.

Allergie gegen Getreide gibt es nicht, sondern Allergie gegen Gluten, d.h. Weizenprotein, Gerstenprotein,…

Jede Proteinquelle im Futter kann bei Tieren eine Allergie auslösen. Die Hitliste der Allergene wird von Proteinen in Rind, Milchprodukten und Fisch angeführt.

Passivrauchen

Passivrauchen

Passivrauchen- eine Gefahr für Mensch und Tier

Wie wäre es mit dem Vorsatz für das Neue Jahr

Mit dem Rauchen aufhören

 

Es gibt viele gute Gründe mit dem Rauchen aufzuhören: die eigene Gesundheit, aber auch die Gesundheit der Lebewesen in Ihrer Umgebung, sei es Ihrer Mitmenschen, vor allem der Kinder, aber auch der Haustiere.

Beim Rauchen entstehen gesundheitsschädliche Stoffe, die sowohl beim Einatmen, aber auch über die Haut aufgenommen und dadurch den Organismus schädigen können.

Ein Hund kann wenigstens zeitweise dem blauen Dunst entkommen, die meisten Katzen, Vögel und kleine Heimtiere kommen so gut wie nie aus der Wohnung.

Giftige Stoffe vom Rauchen können sich im Haar- oder Federkleid festsetzen und bei der Körperpflege über die Schleimhaut aufgenommen werden.

 

Mögliche Gesundheitsrisiken durch Passivrauchen:

 

Augenreizungen

Herz-/Kreislaufprobleme

Hautprobleme

Schwächung des Immunsystems

Schwächung der Lunge

  • Chronischer Husten
  • Asthma
  • Lungenentzündung
  • Lungenkrebs

Erhöhtes Krebsrisiko

 

Deshalb die Empfehlung

Rauchen Sie im Freien (nicht nur aus dem Fenster hinaus)

Waschen Sie Ihre Hände, bevor Sie Ihren Liebling streicheln

Oder am Besten

Hören Sie zum Rauchen auf 😉

 

Mit dem Hund gut über den Sommer kommen

Mit dem Hund gut über den Sommer kommen

Mit dem Hund gut über den Sommer kommen…

Dazu folgende Tipps: 

Da Hunde nur an den Ballen Schweißdrüsen haben, müssen sie die Körpertemperatur über das Hecheln regulieren. Dies ist mit einem hohen Wasserverlust verbunden.

Deswegen bitte immer genügend nicht eiskaltes Wasser anbieten. Im Sommer kann sich die Wasseraufnahme von 40-70ml pro kg Körpergewicht auf das Doppelte steigern.

Wichtig ist es, den Hund bei starker Hitze nicht zu überfordern

Mittagshitze meiden

Bewegung/Training in die kühleren Morgen- und Abendstunden verlegen

Tiere nie alleine im geparkten Auto lassen

Die Folge von Überhitzung kann ein Hitzeschlag sein, erkennbar an

starkem Hecheln

beschleunigter Puls

trockene und gerötete Schleimhäute

Erbrechen und Durchfall

Benommenheit bis zur Bewusstlosigkeit

In diesem Fall

das Tier sofort in kühlere Umgebung bringen

die Körpertemperatur durch Abkühlen der Pfoten langsam senken

den Tierarzt aufsuchen (Infusionen können ein Nierenversagen vermeiden)

Um einen Sonnenbrand zu vermeiden sollten kurzhaarige bzw. frisch geschorene und nicht pigmentierte (weiße) Hund keiner direkten Sonneneinstrahlung ausgesetzt werden, oder wenn dies nicht vermeidbar ist, gefährdete Stellen (z.B. den Nasenrücken) mit einer Kindersonnencreme geschützt werden.

Zur Abkühlung lieben es viele Hunde entweder in einer eigenen Plastikbadewanne zu plantschen oder in Bächen, Flüssen oder Seen zu schwimmen.

Nach diesem Vergnügen sollten die Tiere zu Hause noch einmal abgeduscht werden, um eventuelle Krankheitserreger zu entfernen.

Außerdem sollten die Ohren kontrolliert werden, da Feuchtigkeit Nährboden für Keime bietet und es zu einer Ohrenentzündung kommen kann.

Bei großer Hitze verweigern manche Hunde das Fressen.

Kleinere häufigere Portionen zur kühleren Tageszeit können dabei Abhilfe schaffen.